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2. Den Teig anrühren
In einer großen Schüssel vermengen Sie das Mehl, den Zucker, das Vanillezucker und das Salz. Bilden Sie eine kleine Mulde in der Mitte und gießen Sie die Hefemischung hinein. Fügen Sie auch die Eier und die weiche Butter hinzu. Kneten Sie alle Zutaten zu einem glatten Teig. Dies kann entweder von Hand oder mit einem Handrührgerät mit Knethaken erfolgen.
3. Teig gehen lassen
Decken Sie die Schüssel mit einem feuchten Küchentuch ab und stellen Sie den Teig an einen warmen Ort. Lassen Sie den Teig für mindestens 1 bis 1,5 Stunden gehen, bis er sich sichtbar vergrößert hat und etwa doppelt so groß ist wie vorher.
4. Teig ausrollen und schneiden
Nachdem der Teig ausreichend gegangen ist, stürzen Sie ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Kneten Sie ihn kurz durch, um die Luftblasen zu entfernen. Dann rollen Sie den Teig etwa 1 cm dick aus. Mit einem Glas oder einem speziellen Ausstecher schneiden Sie gleichmäßige Kreise aus dem Teig aus (Durchmesser etwa 8 cm).
5. Die Krapfen ruhen lassen
Legen Sie die Teigkreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und decken Sie sie erneut mit einem Küchentuch ab. Lassen Sie die Krapfen nochmals 20-30 Minuten ruhen, damit sie sich noch ein wenig vergrößern.
6. Die Krapfen frittieren
Erhitzen Sie das Pflanzenöl in einem großen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 170-180°C. Testen Sie die Temperatur, indem Sie einen kleinen Teigballen hineingeben – wenn er sofort an die Oberfläche steigt und zu brutzeln beginnt, ist das Öl heiß genug.
Geben Sie nun die Teigkreise vorsichtig in das heiße Öl. Frittieren Sie die Krapfen in kleinen Portionen, damit sie nicht aneinanderkleben. Wenden Sie die Krapfen nach etwa 2-3 Minuten, wenn die Unterseite goldbraun ist, und lassen Sie sie auf der anderen Seite ebenso lange backen. Sobald beide Seiten goldbraun sind, nehmen Sie die Krapfen aus dem Öl und legen Sie sie auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Blech, damit das überschüssige Fett abtropfen kann.
7. Die Krapfen füllen
Nachdem die Krapfen abgekühlt sind, können Sie sie mit Marmelade füllen. Dazu können Sie eine Spritze oder einen speziellen Teigschneider verwenden, um ein kleines Loch in die Seite der Krapfen zu stechen. Füllen Sie die Marmelade vorsichtig in die Krapfen – sie sollten gut gefüllt sein, aber nicht platzen.
8. Bestäuben und Servieren
Zum Schluss bestäuben Sie die fertigen Berliner großzügig mit Puderzucker. Servieren Sie die Krapfen frisch und genießen Sie sie mit einer Tasse Kaffee oder Tee.
Tipps für perfekte Berliner Krapfen
- Die richtige Teigruhe: Geben Sie dem Teig ausreichend Zeit, um zu gehen. Dieser Schritt sorgt für die luftige Textur und den perfekten Geschmack der Krapfen.
- Frittieröl: Achten Sie darauf, dass das Öl nicht zu heiß wird, da die Krapfen sonst außen verbrennen und innen noch roh sind. Die Temperatur von 170-180°C ist ideal für gleichmäßiges Frittieren.
- Die Marmelade: Wählen Sie eine gute Marmelade, die gut zu den Krapfen passt. Besonders beliebt sind klassische Marmeladensorten wie Himbeere, Erdbeere oder Pflaume. Falls Sie es weniger süß mögen, können Sie auch ein wenig weniger Marmelade verwenden oder die Füllung mit einer Fruchtmischung variieren.
- Frittieren in kleinen Mengen: Um eine gleichmäßige Bräunung zu gewährleisten und zu vermeiden, dass die Krapfen zusammenkleben, frittieren Sie immer nur wenige auf einmal.
Variationen von Omas Berliner Krapfen
Omas Krapfen lassen sich vielseitig abwandeln, wenn Sie Lust auf eine Variation haben. Hier sind einige Ideen, wie Sie Ihre Berliner noch interessanter machen können:
- Schokoladenfüllung: Anstelle von Marmelade können Sie die Krapfen auch mit einer leckeren Schokoladencreme oder Nutella füllen. Einfach in den noch warmen Krapfen ein kleines Loch stechen und die Schokoladencreme hineinspritzen.
- Bunter Zuckerguss: Für eine festlichere Variante können Sie die Krapfen nach dem Frittieren mit buntem Zuckerguss überziehen. Dazu einfach Puderzucker mit etwas Wasser und Lebensmittelfarbe anrühren.
- Apfel-Zimt-Füllung: Eine herbstliche Variante mit einer Apfel-Zimt-Füllung ist ebenfalls sehr lecker. Einfach Äpfel dünn schneiden, mit Zucker und Zimt anbraten und in die Krapfen füllen.
Fazit
Omas Berliner Krapfen sind nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern auch ein wunderbares Stück Nostalgie. Mit ihrer luftigen Textur und der fruchtigen Marmeladenfüllung sind sie der perfekte Snack zu jeder Gelegenheit. Das Beste daran? Sie lassen sich leicht selbst zubereiten und sorgen garantiert für ein zufriedenes „Kein Stück bleibt übrig!“ bei Familie und Freunden. Also, schnappen Sie sich Ihre Zutaten und zaubern Sie sich ein Stück Oma’s Küche nach Hause – die Krapfen warten schon auf Sie!
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