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Mit diesem Trick habe ich die Tomatenernte verdreifacht!

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So funktioniert das Ausgeizen richtig:

1. Beobachte deine Tomatenpflanzen regelmäßig:

Am besten gehst du regelmäßig durch deinen Garten und schaust nach neuen Seitentrieben, die sich in den Blattachseln bilden. Dies passiert besonders bei kräftig wachsenden Sorten. Die besten Momente, um diese Triebe zu entfernen, sind früh am Morgen oder abends, wenn die Temperaturen etwas niedriger sind, um die Pflanze nicht unnötig zu stressen.

2. Entferne die Triebe, wenn sie klein sind:

Die Seitentriebe lassen sich am besten entfernen, wenn sie noch klein sind, etwa 5-10 cm lang. Das bedeutet weniger Stress für die Pflanze und der Schnitt heilt schneller. Nimm dazu einfach deine Finger oder eine scharfe Schere und entferne den Trieb direkt an der Stelle, an der er mit dem Hauptstamm oder dem Blattstiel verbunden ist.

3. Achte darauf, nicht zu viel auf einmal zu entfernen:

Es ist wichtig, dass du nicht zu viele Triebe auf einmal entfernst, da dies die Pflanze übermäßig stressen könnte. Entferne nur die Triebe, die eindeutig unnötig sind, also solche, die sich im unteren Teil der Pflanze befinden und keine Früchte tragen werden.

4. Vermeide es, die Haupttriebe zu schneiden:

Die Haupttriebe, die die Früchte tragen, sollten nicht beschnitten werden, da sie für das Wachstum und die Entwicklung der Tomaten entscheidend sind. Wenn du die Pflanze stärker zurückschneiden möchtest, konzentriere dich nur auf die Seitentriebe.

5. Verfolge den Fortschritt:

Wenn du regelmäßig auslichtest, wirst du sehen, wie sich die Pflanze besser auf die Fruchtbildung konzentriert und deine Ernte deutlich verbessert wird. Ein weiterer Vorteil: Deine Tomaten haben mehr Platz und Luftzirkulation, was das Risiko von Krankheiten reduziert.

Weitere Tipps für eine reichhaltige Tomatenernte:

Neben dem richtigen Ausgeizen gibt es noch weitere Tricks, die dir helfen können, deine Tomatenernte zu steigern:

  • Sonnenexposition: Achte darauf, dass deine Tomatenpflanzen genug Sonne bekommen. Tomaten benötigen mindestens 6-8 Stunden Sonnenlicht pro Tag, um gut zu wachsen und Früchte zu tragen.
  • Optimale Bewässerung: Tomaten mögen keine zu nassen Füße. Es ist besser, die Pflanzen tief, aber seltener zu gießen, anstatt sie regelmäßig nur oberflächlich zu bewässern. Achte darauf, dass der Boden gut durchlässig ist.
  • Mulchen: Eine Schicht Mulch rund um die Basis der Pflanzen hilft, Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut zu unterdrücken. Das führt zu gesünderen Pflanzen, die mehr Energie in die Fruchtbildung stecken können.
  • Tomaten richtig düngen: Tomaten benötigen regelmäßig Nährstoffe. Ein ausgewogener Dünger mit einem hohen Anteil an Kalium hilft, die Fruchtbildung zu fördern. Achte darauf, dass du nicht zu viel Stickstoff gibst, da dies das Wachstum von Blättern anstelle von Früchten begünstigen kann.
  • Unterstützung durch Rankhilfen: Verwende Tomatenkäfige, Stäbe oder Schnüre, um deine Pflanzen aufrecht zu halten. So vermeidest du, dass die Früchte auf dem Boden liegen und erhöht die Luftzirkulation, was das Risiko von Fäulnis verringert.

Fazit:

Das Ausgeizen von Tomatenpflanzen ist ein einfacher, aber effektiver Trick, um die Ernte erheblich zu steigern. Durch das Entfernen der überflüssigen Seitentriebe konzentriert sich die Pflanze auf das Wesentliche: das Wachstum der Früchte. In Kombination mit anderen Pflegetipps wie der richtigen Bewässerung, Düngung und Sonnenexposition kannst du deine Tomatenproduktion verdoppeln oder sogar verdreifachen!

Mit diesem Trick habe ich meine Tomatenernte tatsächlich verdreifacht – und ich bin sicher, dass auch du von diesen einfachen Maßnahmen profitieren kannst. Probier es aus und genieße die Früchte deiner Arbeit!

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